Von Hans-Dieter Wagner. Die Sportlerehrung für das Jahr 2015 in der neuen Beffendorfer Halle am Samstagabend war einmal mehr eine Werbung für die Stadt und ihre Sportvereine.
159 Sportler waren es, die für hervorragende Leistungen im vergangenen von der Stadtverwaltung zu dieser Veranstaltung eingeladen worden waren – und bis auf wenige waren alle gekommen, um die Auszeichnung von Bürgermeister Acker entgegen zu nehmen.
Der Turnverein Beffendorf als Ausrichter hatte sich viel Mühe gegeben, um den Abend für die zahlreichen Sportler und Gäste zu einem Erlebnis werden zu lassen. Die Besucher fanden nicht nur liebvoll gedeckte Tische vor, sondern auch ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Neben Bürgermeister Hermann Acker begrüßten auch Ortsvorsteherin Ruth Hunds und der Vorsitzende des TV Beffendorf, Stefan Klausmann, die Gäste. Sie alle fanden lobende Worte für die tollen sportlichen Erfolge der Anwesenden.
Acker gratulierte den zu Ehrenden zu ihren Leistungen und betonte, dass deren Erfolge insgesamt auf den Breitensport ausstrahlen und diesen positiv beeinflussen würden. Das erfolgreiche Auftreten der Spitzensportler sei nicht nur für jeden Einzelnen ein schöner persönlicher Erfolg, er bedeute zugleich auch einen Zugewinn an Image für die Stadt Oberndorf.
Es gälte auch die Vereine mit ihren Trainern, Betreuern, den Vorstandsmitgliedern, Abteilungsleitern und allen sonstigen Helfern, die oft im Hintergrund wertvolle Arbeit leisten würden, zu danken.
Zusammen mit Kulturamtsleiter Hans-Joachim Ahner, Ruth Hunds und Stefan Klausmann galt es, insgesamt 35 Urkunden, 62 Bronzemedaillen, 28 Medaillen in Silber und sage und schreibe 34 Goldmedaillen zu überreichen. Damit dies nicht zu einem Ehrungsmarathon mutieren konnte, gab es immer wieder Pausen, in denen den Gästen ein buntes Programm geboten wurde.
Judith Rahm und Vivian Frey eröffneten als Klarinettenduo den Abend, die Beffendorfer Turner glänzten am Hochreck, und die Mädchen des TV Beffendorf unterhielten mit „Turnen, Tanz und Akrobatik“ und einem Jazztanz.
Das „Musikalische Zwischenspiel“ von Johanna Jochem und Kristian Alber wurde zum Hochgenuss, dem die Zuschauer auch nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung noch gebannt lauschten.